Am 23. November fand der Workshop zur Erstellung der IES (integrierten Entwicklungsstrategie) für die AktivRegion Steinburg für die EU-Förderperiode 2023-2027/29 in der Akademie des Klinikum in Itzehoe statt.
Die AktivRegion hatte alle Kommunen, Vereine und Verbände, Wirtschafts- und Sozialpartner sowie Interessierte aus dem Kreisgebiet eingeladen, gemeinsam die Rahmenbedingungen für die nächste Förderperiode zu entwickeln. Etwa 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dem offenen Aufruf gefolgt.
Landesweit sind alle 22 AktivRegionen aufgefordert ihre regionalen Schwerpunkte und Projektansätze für die Zeit 2023 bis 2027 zu formulieren sowie die Konditionen festzulegen, zu denen zukünftig Fördermittel fließen sollen. Insgesamt bewirbt sich die AktivRegion um 2,5 Mio. Euro für die nächsten 5 Jahre. Die Bewerbung beinhaltet eine Integrierte Entwicklungsstrategie (IES) bestehend aus einer SWOT-Analyse (Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken) der Region und der Formulierung von thematischen Schwerpunkten, Förderrahmenbedingungen und Projektideen. Eine Bearbeitung erfolgt gem. der landesweiten sog. Zukunftsthemen "Klimaschutz und Klimaanpassung", "Daseinsvorsorge und Lebensqualität" und "Regionale Wertschöpfung".
Die SWOT-Analyse wurde von der CIMA aus Lübeck vorgestellt. Die Ziele der Veranstaltung sowie die Grundsätze der Förderung in der kommenden EU-Förderperiode wurden von RegionNord ergänzt. In drei sich anschließenden Arbeitsgruppen konnte die SWOT inhaltlich ergänzt und zahlreiche Maßnahmen und Projekte zu den drei Zukunftsthemen gesammelt werden.
Die zentralen Ergebnisse der SWOT-Analyse und die Rahmenbedingungen zur Förderung und zum Vorgehen finden Sie in der Präsentation vom 23.11.2021.
Die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen wurden auf Stellwänden festgehalten und sind hier zu finden.