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Mobilitäts- und Parkraumkonzept Krempe

Die Stadt Krempe plant die Erstellung eines Mobilitäts- und Parkraumkonzeptes, um die Verkehrssicherheit und die Attraktivität der städtischen Verkehrsinfrastruktur zu verbessern. Das Konzept soll die vorhandenen Strukturen untersuchen und Verbesserungsvorschläge ergeben.

Fördermaßnahme
Der Planungsauftrag soll an ein externes Fachbüro vergeben werden. 

Ausgangslage:

Die Stadt Krempe besitzt einen Bahnanschluss an der Strecke Hamburg-Westerland. Es gibt im Stadtgebiet mehrere öffentlichen Park- bzw. Stellplätze. Es sind Haltepunkte für die Busanbindung an das Umland vorhanden. Die aktuelle Situation ist dem Verkehrsaufkommen bzw. dem Bedarf jedoch augenscheinlich bereits seit mehreren Jahren nicht mehr gewachsen. Der Bereich der historischen Altstadt und des Marktes, mit seinem historischen Häuser-Bestand lässt sich durch Besucher kaum mehr erleben, da der Marktplatz komplett zugeparkt wird. Viele Straßenbereiche werden durch das Parken zweckentfremdet. In der Folge leiden Infrastruktur und Attraktivität dieser Wohn- und Straßenbereiche. Das Konzept soll versuchen, den Verkehr entsprechend zu lenken und eine Verbesserung der Parksituation herbeizuführen. Dabei soll Fußgängern und dem Radverkehr Vorrang eingeräumt werden. Die Anbindung der Stadt im ÖPNV-Netz und die Erreichbarkeit des Bahnhofes sowie die Gestaltung des Bahnhofsumfeldes sind zu verbessern. Das Ortskernentwicklungskonzept der Stadt Krempe empfiehlt die Maßnahme.

Im Plangebiet ist die Verkehrslenkung zu betrachten. Bereits mit der Erstellung des OEK im Jahr 2017 wurde auf die Problematik des ruhenden Verkehrs und der fehlenden Möglichkeiten der Nutzung von Verkehrsräumen durch den Rad- und Fußverkehr hingewiesen. Eine eigens gegründete Arbeitsgruppe „Parken“, aus Mitgliedern des Stadtent-wicklungsausschusses hat über mehrere Monate bereits Daten und Ideen für diverse Verbesserungsmöglichkeiten gesammelt. Die Umsetzung der Vorschläge scheitert jedoch im letzten Schritt an der rechtssicheren Betrachtung. Nur mit der Erstellung eines entsprechend fundierten Konzeptes kann gemeinsam mit den beteiligten Anliegern, Behörden und Anbietern des ÖPNV eine Verbesserung erreicht werden.

Entwicklungsziele:
• Interessenausgleich zwischen Verkehr, Wohnen und Aufenthaltsqualität

o Vorrang für Fußgänger:innen und dem Radverkehr
o Verkehrssicherheit
o Entlastung der Wohngebiete vom Durchgangsverkehr

• Ausbau und Stärkung des Mobilitätsnetzes

o Vernetzung der Verkehrsmittel
o Steigerung des Fahrradverkehrsanteils

Das Konzept wird eine Bestandsaufnahme, eine Maßnahmenentwicklung sowie eine Kostenermittlung für die Maß-nahmen beinhalten.

Wirkung der Maßnahme
Das Projekt wirkt dabei auf die Ziele „Sicherung und Etablierung von nachhaltigen Angeboten der Daseinsvorsorge“ und „Investitionen im Ortskern auslösen“. Es stärkt den Ortskern. Es handelt sich um die Maßnahme 1 (Entwicklung von Konzepten) der AktivRegion im Kernthema „Allianzen der Daseinsvorsorge“. Der Projektansatz wurde im Nachtrag des Ortsentwicklungskonzept von 2021 benannt.
Die anschließende Umsetzung des Mobilitätskonzeptes löst Investitionen im Ortskern aus.

Information

  • Antragsteller: Stadt Krempe
  • Trägerschaft: Öffentlicher Träger
  • Projektkosten (in Euro): 45.000,00
  • Fördersumme (in Euro): 22.689,08
  • Förderquote (in Prozent): 60
  • Landesmittel (in Euro): 0,00
  • Zeitraum: 2023
  • Status: Beschlossen
  • Kernthema: Kernthema

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